Die Geothermie ist die im oberen (zugänglichen) Bereich der Erdkruste gespeicherte Wärme. Soweit nutzbar, zählt sie zu den regenerativen Energien. Sie kann sowohl direkt eingesetzt werden, etwa zum Heizen und Kühlen im Wärmemarkt, als auch indirekt zur Erzeugung elektrischen Stromes oder in der Kraft-Wärme-Kopplung. Es wird zwischen flacher Geothermie, die bis in circa 400 m Tiefe reicht, und der tiefen Geothermie unterschieden, welche erst ab 500 m beginnt und bis in einer Tiefe von 6.000 m erschlossen werden kann.



Folgende Bereiche gehören zu unserem Tätigkeitsfeld:

• Planung und Betreuung von Pilotbohrungen sowie
• Durchführung von Geothermal-Response-Tests zur Erkundung
  der Wärmeleitfähigkeit des Untergrundes
• Disposition und Dimensionierung von Erdsondenfeldern und Brunnenanlagen
• Planung und Betreuung von Bohrungen zur Errichtung von Erdwärmesonden
• Konzeption und Überwachung von Brunnenbauten für
  Grundwasserwärmepumpen und Kühlanlagen
• Standortanalysen sowie Standortbewertungen
• geothermische Nutzungskonzepte
• hydrochemische Bewertung und Beratung
• Temperaturfeldberechnungen
• geohydraulische Analysen und Berechnungen
• mathematische Modellrechnungen/Simulationen der geohydraulischen
  und geothermischen Auswirkungen (Temperaturanomalien) einer Brunnenanlage
• Durchführung von Genehmigungsverfahren